Entstehung der Veranstaltungen

Seilziehen

Alles begann mit der Begeisterung am Seilziehen. Wir fuhren überall hin um unsere Kraft zu zeigen. Alberschwende, Hörbranz, Möggers usw. Bis uns eines Tages die Idee kam selber ein Seilziehen zu veranstalten. Da wir zu dieser Zeit noch kein offizieller Verein waren, brauchten wir einen Partner.  Die Eisstockschützen von Egg haben sich bereiterklärt, diese Veranstaltung und noch drei weitere mit uns zu organisieren. Damit wurde unser Interesse am „Veranstaltungen organisieren“ geweckt und es folgte noch so einiges.

FaschnatClubbing (seit 2009)

Unser bereits schon traditionelles FaschnatClubbing haben wir dem Wälder Echo zu verdanken. Unsere Musikfreunde dachten sich, dass im Großdorfein Faschingseventfehlt und haben uns gefragt, ob wir sie dabei nicht unterstützen würden. Gesagt getan – Seit dem findet jedes Jahr am Rosenmontag unser allseits bekannt und gut besuchtes „[Hasarpub] Faschnatclubbing mit dem Wälderecho“ statt.

Internationales Hasarpub-Bobbycarrennen (seit 2010)

Schon eine ganze Weile vor dem 1. Internationalen [Hasarpub] -Bobbycarrennenspielten wir mit dem Gedanken  ein Rennen auf den kleinen Spielzeugautos zu veranstalten. Lange überlegten wir uns: Wo? und Wie? wir das am Besten machen könnten. Bald war klar, der Klaratsberg ist perfekt dafür und so begannen wir mit den Vorbereitung und machten Werbung.

Die ersten Anmeldungen ließen nicht lange auf sich warten. Die Trainingseinheit vom „Club Vollaweck“ vonSibratsgfäll nach Hittisau bescherte unserer Veranstaltung einen hohen Bekanntheitsgrad. Unsere Organisation war für eine „kleine“ Dorfveranstaltung ausgerichtet. Doch die Werbung durch die Trainingsaktion und das Wetter (es war zwar warm aber kein Badewetter) motivierten fast 2000 Sportbegeisterte unsere Veranstaltung zu besuchen. Da war klar, dass Bobbycarrennen wird es wieder geben.



Projekt X 2011

Unsere bisher aufwendigste Veranstaltung das „Projekt X 2011“ haben wir auch dem Bobbycarrennen zu verdanken. 2010 beim Aufräumen des Bobbycarrennens am Sonntagabend mussten wir Holzbretter verräumen. Auf einmal kam uns die Idee uns die Arbeit mit einer kleinen Menschenkette zu erleichtern. Da sich alle schon auf den Feierabend freuten scherzelte man, dass man ja auch ein Wälderle per Menschenkette transportieren könnte. Neben bei fantasierte man weiter bis auf einmal einer sagte: „Ma müsst s´Wälderlegatufd´Witrstudauegia!“

Alle lachten und meinten: „Jo, des wär´s!“ Nach getaner Arbeit belohnten wir uns mit dem Platzkonzert im Falken. Damit die Pointe nicht verraten wurde, nannten wir es kurzerhand „Projekt X“. Es war ein lustiges Platzkonzert mit vielen Ideen.

Ein paar Monate später entschlossen wir, unsere Idee wirklich in die Tat umzusetzen und machten uns an die Arbeit das „Projekt X“ zu organisieren. Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, denn nach wochenlangem Sonnenschein erwischten wir genau den Tag mit Schnee.Trotz den schlechten Wetterbedingungen (Regen, Schnee,…)  machten über 800 Menschen mit. Nach getaner Arbeit kehrten alle in das beheizte Zelt zurück. S´Wälder Echo und Alpen Stark Strom machten den Abend zu einem vollen Erfolg. Dank unseren  Sponsoren und den vielen durstigen 😉 Festbesuchern, erbrachten wir den stolzen Erlös von 7000 Euro, den wir der Stiftung Wingsfor Life gespendet und ihnen somit viel Freude bereitet haben. Vielleicht können wir im Laufe der nächsten Jahre Projekt X II starten.

Speedweekend (seit 2012)

Nach einigen Jahren mit guten Ideen und gelungenen Festen und Sportveranstaltungen, fehlte uns noch ein Winterevent. Es dauerte nicht lange und schon kam uns DIE Idee: Ein Speedweekend! Als Partner holten wir uns dazu den Egger Hornerclub mit ins Boot. Am Freitagabend findet immer das Hornerrennnen des Hornerclubs statt und am Samstag startet unser Stundenrennen. Beim ersten Mal waren es noch 8 Stunden doch es hat sich herausgestellt, dass auch 7 Stunden voll harter Zweikämpfe und ein Kondi-training der extremen Sorte, genügen. Anschließend zum Rennen feiert man immer bei der After-Race-Party im beheizten Zelt. Voller Stolz dürfen wir mit 25 Mannschaften, die jedes Jahr beim Skirennen gestartet sind, prahlen. Somit wird auch dieses Event wieder stattfinden.

Autoball (seit 2013)

Stefan Raabs TV TOTAL Autoball EM zauberte unseren Jungs immer wieder leuchtende Augen ins Gesicht. Es war nur eine Frage der Zeit, bis auch wir uns an dieses Spektakel heranwagten. Mit vollemEinsatz wurden Autos organisiert, umlackiert und für das Rennen gerüstet. Riesen Bälle wurden bestellt, das Spielfeld mithilfe unseres Holztransporters vorbereitet und das Zelt für die After Party aufgebaut. Eine Anmeldung nach der anderentrodelte ein. Das Rennen fand so einen großen Andrang, dass nicht mal mehr unsere Jungs teilnehmen konnten. Da nur eine Teilnehmerzahl von 10 Personen starten konnte, wurden diese anhand einer Verlosung gezogen.Leider war der Wettergott auch dieses Mal nicht auf unserer Seite und wir mussten den Wettkampf aufgrund dessen und wegen des unerwartet großen Verschleißes an Autos und Bällen, kürzer gestalten als geplant. Aber ein ist klar:[Hasarpub] Autoball gibt’s wieder.

Seehafenfliegen

Im Jahr 2010 haben wir erstmals am Seehafenfliegen teilgenommen. Damals stellte uns Antenne Vorarlberg der Startplatz zur Verfügung, um Werbung für unser 1. Internationales Bobbycarrennen zu machen. Natürlich musste unser Flugobjekt ein rießenBobbycar sein. Knut (Steffen) übernahm das Projekt und wir halfen ihm natürlich wo wir konnten. Es wurde geschnitten, gefeilt, gesprüht, gemalt, geklebt uvm. bis das perfekte Bobbycar schließlich fertig war. Der Tag kam und das Wetter war sensationell. Wir fuhren nach Lindau und waren begeistert. Die Stimmung war ansteckend und die Caipi’s halfen gegen den Durst. Wir belegten den ausgezeichneten 3. Platz und nahmen noch 2 weitere Male an der Veranstaltung teil.

Funken

Aufgrund von vielen Holzresten und Überbleibsel des alten Hauses (Heubahn) kamen wir auf die Idee daraus einen Funken zu machen. Mammut stellte sich sogleich als Funkenmeister zur Verfügung. Er organisierte weitere Häuser/ Städel, die wir abreißen und das Holz für unseren Funken verwenden konnten. Am ersten Samstag stellte uns die Firma Rusch ihr Kranauto zur Verfügung um den Aufbau zu vollziehen. Da sich herausstellte, dass der Funken wohl höher werden würde als geplant, brauchten wir ein höheres Kranauto, welches wir von der Firma Peter in Schwarzenberg gestellt bekamen. Bis zum Abend entstand ein recht ansehnlicher, stämmiger Funken der stolze 22 Meter hoch war. Sonntagabend um 7 war es endlich soweit und der Funken wurde entzündet. Der Andrang an Besuchern war sehr groß und es war ein gelungener Funken Sonntag. Bei den Aufräumarbeiten am Montag stellte sich heraus, dass die eigentlichen Holzreste weswegen wir überhaupt auf die Idee gekommen sind einen Funken zu machen, nicht auf dem Funken verbrannt wurden. Und so liegt das Holz heute noch im Heubahn.

Große Chance 2011

Auch die ORF-Casting-Show „Die Große Chance“ lernte uns kennen. Zuerst überlegten wir, mit welchen Talenten wir aufwarten können. Da uns nur einfiel, dass Mammut 42 Bierdeckel in den Mund bekam, war gleich klar: wir brauchen ein richtiges Talent. So kamen wir auf Johannes Simma, welcher zu dieser Zeit noch ganz am Anfang seiner Einrad-Karriere stand. Im Juli 2011 fuhren wir nach Bregenz zum offenen Casting. Als wir die erste Runde überstanden hatten durften wir in den Großen Saal. Und auch dort konnte Johannes mit seinen Gehilfen (Hasar, Bernd, Balthasar und seinem Bruder Josef) überzeugen. Dann hieß es ab nach Wien wo wir live miterleben durften wie es bei so einer Fernsehshow abgeht. Um die Folgen der vorigen Wiener – Partynacht ein wenig zu vertuschen, mussten wir vor dem Auftritt allesammt in die Maske.Besonders das Mammut brauchte viel Make-Up! J Leider schieden wir im Halbfinale aus trotzdem erhielten wir aber eine Einladung fürs Finale bei welchem noch einmal ausgiebig gefeiert wurde.

Kreuzeinweihung Ödgunten

Das alte Kreuz im Ödgunten musste unbedingt erneuert werden und so beschlossen wir ein neues aufzustellen. Anschließend durfte natürlich auch die Kreuzeinweihung nicht fehlen. Leichter gesagt als getan, da die Alpe nur zu Fuß erreichbar ist, mussten alle Lebensmittel, Getränke, weiteres Festzubehör und natürlich das neue, schwere Kreuz händisch hoch transportiert werden. Dabei kamen viele von uns an ihre Grenzen. Als schließlich alles an End und Ort war, wurde noch die Benedizierung vollzogen und das Kreuz gewiehen. Trotz schlechten Wetterbedingungen kamen zahlreiche Besucher und das Fest wurde ein voller Erfolg! Alppächter Thomas und Miedl Beer freuten sich sehr!